Prozessfinanzierung per Crowdfunding – und nebenbei beste Öffentlichkeitsarbeit
Ein Berliner Fotograf wurde für eine Straßenaufnahme aus dem Jahr 2013 verklagt, und zwar von einer auf dem Foto abgebildeten Dame. Die Aufnahme war in einer Galerie gezeigt worden, eine Genehmigung der Abgebildeten gab es nicht. Das Landgericht Berlin sprach ihr zwar nicht den erhofften Schadenersatz zu, bestätigte aber eine Verletzung ihrer Persönlichkeitsrechte. Dagegen legte der Fotograf, Espen Eichhöfer von der Berliner Agentur Ostkreuz, Berufung ein. (Die Hintergründe schildert Beiträge der Berliner Zeitung, des Spiegels sowie von Titel Thesen Temperamente .) Besonders interessant macht den Fall aus unserer Sicht, wie Eichhöfer den weiteren Prozessverlauf finanzieren will: Durch eine Crowdfunding-Kampagne. Auf 13.500 Euro veranschlagt er ...
MehrStockfoto-Abmahnung
Man kauft ein Foto bei einer Stockfoto-Agentur, gibt auch wie dort verlangt den Fotografen im Impressum an, macht dabei aber einen Fehler im Detail – und erhält eine Abmahnung. 1.662,69 € für Abmahnkosten und als Schadenersatz plus Verletzerzuschlag, dazu die Verpflichtung auf eine Vertragsstrafe 6.000 € bei jedem Fall der Wiederholung – und das, weil das Zitieren nicht der Formatvorgabe entsprach. Von einem solchen Fall berichtet Rechtsanwalt Niklas Putte aus Mainz in seinem Blog: „Abmahnung PixelLaw Rechtsanwälte für Benjamin Thorn (Fotolia)“ Wenn der konkrete Fall...
MehrDas anwaltliche Klischee-Foto
... nutzt eines von genau sieben Motiven, nämlich §-Symbol, Robe, Regalemeter voller Bücherrücken, Schönfelder, Säulen und den aus US-Serien bekannten Richter-Hammer. Diese Zusammenstellung stammt von „Rechthaber“ Michael Gleiten, der sie auch mit Beleg-Links unterfüttert. Link: Die 7 schlimmsten Klischee-Motive auf Kanzleiwebsites
Mehr„Das Bild des Anwalts in der Öffentlichkeit“ – Tipps für Ihr Foto auf der Kanzlei-Website
Ob Kanzlei-Broschüre oder Kanzlei-Website: Mit einem gelungenen Foto nehmen Sie Interessenten erst einmal leichter, schneller und direkter für sich ein als mit Worten.
MehrDie Startseite Ihrer Kanzlei-Website optimieren
Auf der ersten Seite Ihrer Kanzlei-Website können Sie schon einiges falsch machen – oder gleich alles richtig. Jedenfalls ist es für die meisten Besucher das, was Sie von Ihrer Kanzlei als erstes sehen. Es lohnt sich also, der Startseite einige Gedanken zu widmen. Schließlich sollen die Besucher dableiben - und irgendwann Mandanten werden.
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