DSGVO als Chance für Spammer und Hacker?
„Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) – Sind Sie bereit?“ lautet die Betreffzeile der Mail in unserem Postfach. Angeboten wird dann ein „externer Datenschutzbeauftragter bereits ab 150 Euro pro Monat„. Im Footer steht dann, dass wir die E-Mail erhalten, weil wir mit der Ad.2.0-Irgendwas-GmbH in Kontakt stünden. Das ist aber nur insofern richtig, als die uns gänzlich unangeforderte Werbe-Mails schicken. Und zwar ausgerechnet mit dem Angebot, über ihr Schwesterunternehmen einen Datenschutzbeauftragten zu stellen. Da...
mehrPersonalverwaltungsblog ohne grauen Staub
Das hat mir gefallen: Ein Weblog für neue Chefs bzw. Unternehmen, die gerade erst in die Arbeitgeberrolle schlüpfen – mit Infos, die eher strategisch und dabei locker formuliert sind anstatt bleischwerer Buchhaltungsanweisungen.
mehrPartnerschaftsgesellschaft von Anwälten und Ärzten: Vom Bundesverfassungsgericht erlaubt
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Rechtsanwälte dürfen mit Ärzten und Apothekern eine Partnerschaftsgesellschaft gründen (BVerfG, Beschl. vom 12.01.2016, 1 BvL 6/13). Dass das Standesrecht, genauer § 59a Absatz 1 Satz 1 BRAO es Rechtsanwälten untersagt, sich mit Ärzten und / oder Apothekern zum Zweck der Berufsausübung in einer Partnerschaftsgesellschaft zusammenzuschließen, ist verfassungswidrig und diese Vorschrift damit nichtig. Die Richter des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts sehen in dem Verbot der gemeinsamen Partnerschaftsgesellschaft von Rechtsanwälten und Ärzten oder Apothekern einen unverhältnismäßigen Eingriff in die Berufsfreiheit. Dieses Verbot sei
mehrMahnen leicht gemacht – Tipps fürs Forderungsmanagement
Auf ihrer neuen Website Mahnen leicht gemacht bietet Dr. Ellen Ulbricht Praxistipps und Ratgeber für alle, die mit zahlungsunwilligen Schuldnern kämpfen und ihr Geld nicht einfach abschreiben wollen.
mehrLiebe, Scheidung, Kleingedrucktes: Frau Anwalt redet Klartext
“Ich hatte eine Klientin, die lag mit einem Spaltgips im Bett und konnte sich nicht rühren. Sie hat ihrem Mann die feine Käsewurst auf den Einkaufszettel geschrieben, die sie so gern isst. Aber er hat ihr stattdessen nur eine billige eingeschweißte Wurst gebracht, dafür von der Preisdifferenz ein Bier für sich. Sobald sie wieder gehen konnte, kam sie zu mir und sagte: Das war der letzte Auslöser.“Wenn Rechtsanwälte schon mal in die Medien kommen, konzentrieren sie sich oft zu sehr darauf, ganz professionell zu wirken. Dabei bringt es - je nach Rechtsgebiet und Zielgruppe - oft deutlich mehr, wenn man das Thema nicht nur aus dem Blickwinkel des Anwalts sieht und nicht nur wie ein Jurist darüber redet oder schreibt. Ein Beispiel ist das Interview mit der Wiener Scheidungsanwältin Dr. Helene Klaar im österreichischen Magazin „Datum“, aus dem das Zitat oben stammt. Die Medienpräsenz von Frau Dr. Klaar ist überhaupt recht umfangreich. Das liegt sicher auch an ihrem politischen Engagement, aber vor allem daran, wie sie auftritt: Sie erreicht ihre Wirkung, weil sie sehr effektvoll
- einen Schritt von der Materie - Scheidungs- und Familienrecht - zurückzutritt und die Dinge grundsätzlicher anpackt
- überraschende These aufzustellt - und sie dann begründet
- einen streitbaren, aber überlegten und kompetenten persönlichen Eindruck vermittelt: Engagiert, aber unsentimental - das dürfte viele Mandant/inn/en bei der Anwaltswahl überzeugen.