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Web-Impressum mit echtem Unterhaltungswert – doch, das geht

Online-Marketing ist das Metier von Karl Kratz, und er beherrscht sein Fach gut. Das zeigt sich an seinem – Impressum samt Haftungsausschluss und Datenschutzerklärung. Ja wirklich. Dass man besonders unterhaltsame Inhalte extra darauf trimmt und veröffentlicht, um möglichst oft verlinkt zu werden, das ist ja nichts Neues, Online-Marketer nennen das „link bait”. Dass man aber ausgerechnet das Web-Impressum so hinbekommt, dass dessen Adresse auf Facebook und Google+ und Twitter und in Blogs eifrig weitergereicht wird, das ist schon etwas Besonderes. Karl Kratz mit dem Impressum...

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Das anwaltliche Klischee-Foto

... nutzt eines von genau sieben Motiven, nämlich §-Symbol, Robe, Regalemeter voller Bücherrücken, Schönfelder, Säulen und den aus US-Serien bekannten Richter-Hammer. Diese Zusammenstellung stammt von „Rechthaber“ Michael Gleiten, der sie auch mit Beleg-Links unterfüttert. Link: Die 7 schlimmsten Klischee-Motive auf Kanzleiwebsites

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Anwaltswerbung: „… spart Zeit, Nerven und Geld“ ist nicht unsachlich

Eine Rechtsanwaltskanzlei warb mit dem Slogan „Scheidung Online - spart Zeit, Nerven und Geld“ auf der Kanzlei-Website und bekam daraufhin Ärger mit der Anwaltskammer bekam. Das Oberlandesgericht Hamm wies die Klage der Kammer gegen die Kanzlei jedoch ab  (OLG Hamm, 7.3.2013, AZ 4 U 162/12). In dem Verfahren ging es ...

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Eine Anwältin mit Sinn für den Markt

Martina Mainz-Kwasniok aus Aachen ist eine Rechtsanwältin mit Sinn für Marketing.  Das zeigt zum Beispiel eine Unterseite ihres Webauftritts mit Informationen speziell für Mandanten, die mit dem bisherigen Anwalt unzufrieden sind. Solche Informationen bieten zwar auch andere Kanzleien hier und da. Aber Rechtsanwältin Mainz-Kwasniok macht das noch etwas konsequenter. Ihre Seite informiert nicht nur allgemein, sie bietet wechselwilligen Mandanten persönliche Beratung und die Übernahme der Formalitäten an, etwa die Mitteilung der Mandantsübernahme an den bisherigen Anwalt. Außerdem...

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OWi-Recht, oh wie unverständlich

Ich achte natürlich auf die Art und Weise, wie Rechtsanwälte auf sich aufmerksam machen – auch im Straßenbild. Vor kurzem kam ich an einer Kanzlei vorbei, die so für sich wirbt:  (Leider ist die  Schrift auf dem Foto schlecht lesbar – tut mir leid. Das liegt zum einen am „Fotoreporter“, also mir,  einem ausgewiesenen Kamera-Dilettanten. Dazu kommt die Schriftfarbe: hellgrau auf Milchglashintergrund. Auch das ist vom Vermarktungsaspekt her… aber zurück zum Thema. ) OWi-Recht? Wie viele Passanten werden jetzt auf Anhieb verstehen, dass sie hier Hilfe finden, wenn...

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